PSV Recklinghausen – HSG Rauxel-Schwerin 19:29 (9:16)

Eine gewisse Unsicherheit war vor dem Anpfiff zu spüren bei der C-Jugend der HSG-Rauxel-Schwerin: Wie stark war Gegner PSV Recklinghausen, der erst ein Saisonspiel absolviert und dabei den HSG-Bezwinger Hattingen/Sprockhövel geschlagen hatte? Schon bald nach dem Anpfiff zeigte sich: zumindest an diesem Samstag nicht besonders stark. Es dauerte keine 80 Sekunden, da führten die Castroper schon mit 3:0, weitere drei Minuten später mit 6:1. Danach kamen die Gastgeber zwar bis auf ein Tor heran (5:6/7. Minute), doch das sollte der letzte 1-Tore-Abstand der gesamten Partie bleiben. Zur Halbzeit führte die HSG klar mit 16:9 und nach dem Seitenwechsel baute man den Vorsprung weiter aus bis zum 23:12 in der 35. Minute. Einzig die Schlussviertelstunde gestaltete sich ausgeglichen. 
Trainer Patrick Verheyen hob hinterher insbesondere die Defensivleistung seines Teams hervor; im Angriff konnten sich gleich zehn Feldspieler in die Torschützenliste eintragen, allen voran Jurek Langrock und Mats Niggemann mit jeweils sechs Treffern. Diese Ausgeglichenheit im Angriff zeichnet die HSG schon die ganze Saison über aus; regelmäßig treffen mindestens sieben oder acht Spieler, während andere Mannschaften eher von der Treffsicherheit einzelner Akteure abhängen.
Nach dem nun dritten Sieg im vierten Spiel deutet sich an, dass die HSG in der Liga oben mitspielen wird. Am nächsten Sonntag (10.30 Uhr, ASG-Halle) kommt es am 5. Spieltag zum Spitzenspiel gegen den ATV Dorstfeld. Die Dortmunder haben zwar einen Pluspunkt weniger auf dem Konto, aber auch ein Mal seltener gespielt. Sie feierten am Sonntag einen ganz klaren 44:26-Erfolg gegen Hattingen/Sprockhövel.
Spieler: Eisenreich, Willms; Bakhaus (1), Brüning (2), Cramer (4), Fazekas-Drabb (2), Gröhlich, Hubert (2), Lakotta (1), Langrock (6), Niggemann (6), Pinno (4/1), Sado (1), Zorn