HSG A-Jugend erstmal in der Oberliga

Erstmals in der Vereinsgeschichte der HSG DJK Rauxel Schwerin steigt eine Jugendmannschaft in die Oberliga des Handballverband Westfalens auf.
Am Montagabend kam die ersehnte Nachricht vom Handballverband Westfalen, Die A-Jugend der HSG DJK Rauxel Schwerin steigt als 3. Verein aus dem Handballkreis Industrie in die männliche Oberliga Westfalen Staffel 2 auf. „Das Warten hat nun ein für uns glückliches Ende gefunden und die Jungs sind für ihr Engagement und den Einsatz belohnt worden,“ so Trainer Andreas Hünnemeyer. Der Trainer ist bereits seit über 12 Jahren für die Rauxeler Jugend aktiv und begleitet mit der aktuellen A-Jugend zum 3. Mal eine Jugendmannschaft der Rauxeler zum Aufstieg auf Westfalenebene. Zuvor war er bereits 2009 mit den Jahrgang 1996/97 und die damalig höchste Klasse auf Westfalenebene (C-Jugend Bezirksliga) und 2016 mit dem Jahrgang 1998 in die A-Jugend-Landesliga aufgestiegen. „Die Begleitumstände waren aber nie so kurios, Nerven aufreibend und anstrengend,“ so der Trainer weiter und spielt dabei neben den Coronabedingungen insbesondere auf die mangelhafte Hallensituation für den Trainings- und Spielbetrieb
ab.
Aktuell ist die Zusammensetzung der Oberliga und genaue Terminierung der Spiele noch nicht ganz abgeschlossen ebenso wie der Saisonstart. „Wir stehen da natürlich vor einer besonderen sportlichen Herausforderung und messen uns mit den stärksten Mannschaften in Westfalen. Da werden wir am Anfang sicher auch das ein oder andere Mal Lehrgeld bezahlen. Aber für die sportliche und persönliche Entwicklung der Jungs ist so ein Aufstieg Gold wert,“ so der Trainer weiter, der in der kommenden Saison von Stefan Speckbacher unterstützt wird. Mit einem weiteren Trainerkandidaten werden aktuell noch Gespräche geführt. Das Trainerteam geht aktuell mit insgesamt 17 Spielern inklusive 3 B-Jugendlichen in die neue Saison.
Wie die Hallensituation in Castrop-Rauxel zum Saisonstart aussieht ist im Moment noch unklar, da die ASG Halle aktuell noch nicht fertiggestellt ist und der Vereinsvorstand der Rauxeler mit der Stadt noch um coronagerechte Hygienekonzepte ringt.